Waldtag der 2B-Klasse
Am Mittwoch, den 9.11.2022, sind wir mit unserer Biolehrerin in einen Wald gegangen (Luisa). Vor der Brücke bei Tristach trafen wir den Förster Sebastian (Amelie B.). Vor der ersten Aufgabe forderte er uns auf, 4er-Gruppen zu bilden (Amelie R.). Wir haben dann coole Spiele und Aufgaben gemacht (Felicitas).
Bei der ersten Station im Wald erklärte er uns, dass ein Waldboden viele verschiedene Schichten hat (Amelie B.). Er hatte ein Loch gegraben und uns gezeigt, dass umso weiter es hinunter geht, der Boden immer heller und kiesartiger wird (Mario). Die oberste Schicht war Moos, dann Humus und dann Kieselerde (Annalena).
Dann schauten wir uns eine Stelle im Waldboden an, den ein schweres Fahrzeug platt gefahren hatte (Anna B.). Da schlug ich zwei Röhren in den Waldboden (Noel): ein Rohr in den unbeschädigten Waldboden und eines in den plattgefahrenen Waldboden (Anna B.). Wir mussten raten, wo Wasser schneller abfließt (Julia). Dann kippten wir Wasser hinein (Noel). Im unbefahrenen Waldboden ging das Wasser in 5 Sekunden weg, im befahrenen erst nach ungefähr 25 Sekunden (Iris). Es wäre besser, wenn die Leute die Bäume mit Pferden abtransportieren würden (Maximilian).
Danach haben wir auf einem Holzbrett mit vielen kleinen Löchern und vielen kleinen Stöckchen einen Schutzwald gebaut (Anna W.). Da mussten wir Moos, Steine, Blätter und sonstiges darauf drücken (Amelie B.). Danach musste dieser zwei Prüfungen bestehen: Steinschlag und Starkregen (Luisa). Sebastian goss nun Wasser darüber und ließ Steine drauffallen (Lea). Welches Brett am wenigsten Waldboden verlor, gewann (Nik).
Zum Jausnen sind wir auf einen wunderschönen Platz gegangen und nach der guten Jause haben wir ein Spiel gespielt, wo es um Borkenkäfer und Fichten gegangen ist (Elisa). Wir mussten uns in das Leben eines Waldbesitzers einfühlen und mit Bäumen handeln (Emilia). Da ging es darum, dass man am meisten Bäume hatte. Wenn man aber viele Fichten gehabt hat, kamen die Borkenkäfer und ein paar Fichten starben ab (Marlena). Mein Team hat gewonnen, denn wir hatten nur einen Borkenkäfer und viele Laubbäume (Luisa).
Danach besprachen wir den Kahlschlag und seine Nachteile. Weil es keine Bäume und Wurzeln gibt, gibt es viele Muren (Annalena.). Was ich gelernt habe, ist, dass der Kahlschlag nichts Gutes ist und dem Wald sehr schadet (Rayssa).
Das Seilspiel war auch gut (Sophie). Wir bekamen eine Augenmaske und mussten uns an einem Seil entlang tasten. Bei ein paar Stellen waren Säckchen und wir mussten fühlen, was darin war (Julia). Wir erfühlten drei Gegenstände: ein Moos, einen Zapfen und einen Nadelbaumast (Annalena).
Zwischen diesen Stationen gab es auch Quizes, die man mit seiner Gruppe bestreiten hat müssen (Mauricio).
Am besten war, dass wir am Schluss Bäume gepflanzt haben (Jonas). Es gab drei Baumarten: Linde, Ahorn und Eiche. Man durfte sie nicht in den Schatten pflanzen (Anna W.). Wir haben insgesamt 36 Bäume gepflanzt, ich und Sophie acht davon. Damit die Rehe die Setzlinge nicht anknabbern, haben wir dort Schafwolle drauf gesteckt (Marlena)
Es war ein wundervoller Tag, wir haben vieles gelernt und ich bin glücklich, dass wir das gemacht haben (Sophie).
Also der beste Schultag aller Zeiten (Felicitas)
Wir alle hatten sehr viel Spaß (Jonas)
Danke an Sebastian, den Förster (Mauricio).
Herzlichen Dank an DI (FH) Sebastian De Jel, Waldaufseher von Tristach und Amlach, für den wunderbaren Waldtag, im Namen des Gymnasiums Lienz (Prof. Renate Hölzl)!