Das Gehirn ist wichtig
Die 6A-Klasse Lienz gewinnt bei der Brain Health Challenge mit einem Kurzvideo
Es ist das Zentrum, das alles steuert, uns am Leben hält, uns ermöglicht zu denken, uns zu bewegen, zu sprechen, zu hören, zu fühlen, zu schmecken, zu riechen und zu lieben. Das Gehirn. Ein gesundes Gehirn ist maßgeblich für ein gesundes Leben verantwortlich. Deswegen startete die Europäische Akademie für Neurologie, eine 2014 gegründete Organisation, die ca. 45,000 europäische Neurologen vertritt, eine Gesundheitsinitiative, die anregen soll, mehr auf die Gesundheit des Gehirns zu achten: die Brain Health Mission.
In der School Challenge wurden alle Schulen, von der Volksschule bis zur Sekundarstufe 2, aufgefordert eine Idee, Strategie oder Kampagne zu entwerfen, die besonders junge Menschen auf diese Thematik aufmerksam machen sollte. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt: von einem Poster zu einem Song, einem Text, einem Comic oder eben einem Kurzvideo. Dafür entschied sich die Klasse 6A.
"Diesen Februar stellte uns unsere Biologielehrerin, Frau Professor Veronika Kruschitz, das Konzept der „Brain Health Challenge“ vor. Das von der EAN (European Academy of Neurology) entwickelte Konzept sollte Schülerinnen und Schüler in ganz Österreich dazu anregen, sich über die Gesundheit ihres Gehirnes Gedanken zu machen", erzählt Lara Steiner aus der 6A-Klasse. "Nach einer Gruppendiskussion konnten wir uns auf den Kerngedanken „Gesünder Leben“ einigen. Für uns war es sehr wichtig, Themen aus unserem Alltag, wie zum Beispiel Sport oder Kommunikation mit Freunden, aufzugreifen."
Der Einsendeschluss für das Projekt war der 15. Februar. Eine Jury aus Spezialist:innen des Themas "Gehirngesundheit" und der FM4 Radiomoderatorin Conny Lee wählten jeweils eine 1. und 2. Siegerklasse für die Volksschule und die Sekundarstufen 1 und 2 und
am Dienstag, dem 11. März, wurden die Preise in Innsbruck vergeben. Die Klasse 6A war via ZOOM-Konferenz dabei. "Wir erhielten 250 Euro für die Klassenkassa und eine Urkunde, die uns nun aus Innsbruck zugeschickt wird. Wir hatten sehr viel Spaß an diesem Projekt zu arbeiten und hoffen, dass für uns auch nächstes Jahr wieder die Möglichkeit besteht unser Können bei so einer Challenge unter Beweis stellen zu dürfen.