Überall Plastik
Im Rahmen der „Science Days 2025“ nahmen wir kürzlich an einem Workshop mit dem Thema „Überall Plastik“ teil, der von Dr. Sonja Hirschl-Neuhauser und Nora Reitsamer geleitet wurde.
Dort beschäftigten wir uns eingehend mit den Auswirkungen des Mikroplastiks auf unsere Umwelt.
Zu Beginn lernten wir, wie Mikroplastik entsteht, in welchen Alltagsprodukten es steckt und auf welchen Wegen es in unsere Umwelt – insbesondere in die Ozeane – gelangt.
Erstaunlicherweise tragen viele Dinge, die wir täglich verwenden, wie synthetische Kleidung, Verpackungsmaterialien oder auch Kosmetikartikel, erheblich dazu bei, dass immer mehr Mikroplastik in die Natur gelangt.
Um das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erfassen, führten wir mehrere Experimente durch.
In einem Versuch untersuchten wir die Freisetzung von Mikroplastik beim Waschen verschiedener Bekleidungsstoffe. Das Ergebnis war eindeutig: Kunstfasern wie Polyester setzen Mikroplastik frei, während Naturfasern wie Baumwolle nichts davon enthalten.
Ein weiterer Versuch beschäftigte sich mit plastikabbauenden Bakterien. Dazu züchteten wir Mikroorganismen, um deren Wachstum zu beobachteten – vielleicht könnten sie die zukünftige Lösung für das Mikroplastikproblem sein?
Dieser Workshop hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie groß das Problem der Plastikverschmutzung wirklich ist. Wir lernten auch bewusster mit Plastik umzugehen, wie zum Beispiel beim Kauf neuer Kleidung oder auch bei beim alltäglichen Einkauf im Supermarkt.
Zusammenfassend betrachtet war der Workshop äußerst lehrreich, da er uns verdeutlichte, wie wichtig Umweltschutz im Alltag ist und wie jede:r Einzelne etwas dazu beitragen kann.
(Anna Wagner, 5B)


