user_mobilelogo

 

Berichte aus dem Schuljahr 2024/25

 

Berichte aus den vergangenen Schuljahren finden Sie im ARCHIV!

VWA Preis für Sofia Mössler-Gussnig

 

Auch wenn in der Zukunft noch mehr Raum für ein individuelles Arbeiten und Kreativität bei der Vorwissenschaftlichen Arbeit gegeben werden soll, waren auch die VWAs im klassischen Sinne bis jetzt Ausdruck von sehr persönlichen Interessensgebieten - und das auf zum Teil sehr hohem Niveau. Das ist auch der Grund, wieso sich Universitäten für diese Arbeiten von Anfang an interessiert haben und dafür auch jedes Jahr Preise vergeben.

Eine Kooperation zwischen der Universität Innsbruck, den Bildungsdirektionen für Tirol und Vorarlberg und der Universität Mozarteum Salzburg rief zum Beispiel Fachpreise für die Sparten Deutsch, Ethik und Philosophie, Fremdsprachen, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Künstlerische Fächer und Musikerziehung ins Leben, um herausragende Leistungen von Maturant:innen entsprechend auszuzeichnen.

Die Juror:innen aus den aus den jeweiligen Fachdisziplinen prämieren dabei die jeweils drei besten Arbeiten aus allen Einsendungen von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der beiden Bundesländer in einem mehrstufigen Auswahlverfahren, wobei sie den Namen der Schule, der Betreuungslehrer:innen und Kandidat:innen nicht wissen.  Darüber hinaus werden die Schulen der Erstplatzierten mit eigenen Schulpreisen prämiert.  

In diesem Jahr ging auch ein Preis an das BG/BRG Lienz - und zwar in der Sparte "Ethik und Philosophie". Die letztjährige Maturantin Sofia Mössler-Gussnig erhielt ihn für ihre Arbeit "Der Einfluss des Lesens fiktionaler Literatur auf die empathische Entwicklung des Menschen".  Überreicht wurde ihr der Preis im Beisein von Direktor Dr. Roland Rossbacher und ihrem Betreuungslehrer, Mag. Arno Oberegger,  am 27. September in Innsbruck von Dr. Peter Kügler, dem Leiter des Institutes für Philosophie der Universität Innsbruck, der an ihrer Arbeit vor allem ihre klare, bedachte Sprache und ihren präzisen wissenschaftlichen Zugang zu diesem Thema betonte.

Schön dabei ist auch ein Ergebnis der Arbeit, das besagt, dass Studien tatsächlich belegen, dass Lesen sich positiv auf das Empathie-Verständnis von Menschen auswirkt.

Moessler1